Konflikte zwischen Eltern und Großeltern

Konflikte zwischen Eltern und Großeltern nachhaltig und zielführend lösen – mit Verhandlungsbasis!

Während das Verhältnis zwischen Eltern, Großeltern und auch involvierten Enkeln in der Regel durch Liebe, Zuneigung und Harmonie charakterisiert ist, gibt es dennoch auch Konfliktpotenzial – besonders, wenn man selber Eltern wird. Denn Oma und Opa sind wichtig für die Kinder, aber auch das Verhältnis zwischen Eltern und Großeltern verdient besondere Beachtung. Ich helfe Ihnen, wieder wertschätzend, respektvoll und offen miteinander zu kommunizieren – und dabei trotzdem Ihre eigenen Bedürfnisse und Interessen zu vertreten. Gerade bei stark emotional aufgeladenen Konflikten, wie sie innerhalb einer Familie oft vorkommen, kann die Unterstützung durch eine außenstehende Person die Wogen glätten. Als Mediatorin bringe ich viel Erfahrung und die notwendigen Kompetenzen mit, um neutral und lösungsorientiert zwischen allen Parteien zu vermitteln. So gebe ich Ihnen individuell an Ihre Situation angepasste Lösungsstrategien an die Hand, mit denen Sie eigenmächtig wieder zueinander finden und die Harmonie in der Familie wiederherstellen können.

Häufige Konflikte zwischen Eltern und Großeltern und warum sie entstehen

Liebe und Fürsorge sind eine wichtige Grundlage für die Harmonie einer Familie, doch leider kein Garant dafür, dass es niemals zu Streit kommt. Im Gegenteil: Gerade weil unsere Lieben uns so viel bedeuten und wir emotional stark involviert sind, bergen Beziehungen zwischen Familienmitgliedern viel Konfliktpotenzial. Oft sind es die verschiedenen Ansichten, die sich über die Jahre als natürlicher Prozess verändern können. Konflikte zwischen Eltern und Großeltern treten dabei besonders häufig auf – schließlich beginnen die Kinder irgendwann zwangsweise ihren eigenen Weg, über den sie ganz allein entscheiden. Diese Entscheidungen müssen nicht unbedingt damit übereinstimmen, was die eigenen Eltern für den richtigen Weg halten würden. Ebenso ergeben sich Konflikte zwischen Eltern und Großeltern häufig aus den verschobenen, manchmal gar komplett getauschten Rollen, die sich im Laufe der Jahre verfestigen. Von unserer Geburt an entscheiden unsere Eltern darüber, was „das Beste“ für uns ist. Irgendwann jedoch möchten auch wir nur „das Beste“ für sie – und was genau das jeweils bedeutet, kann sich maßgeblich unterscheiden. Häufig gibt es keine „beste“ oder eindeutige Lösung. Deshalb höre ich allen Beteiligten zu, versuche, Ihre Bedürfnisse deutlich herauszuarbeiten, und Wege zu finden, um das harmonische Familienverhältnis wieder zu stärken. So konnte ich als Mediatorin beispielsweise auch folgende Konflikte zwischen Eltern und Großeltern begleiten und die Parteien bei ihrer Lösung unterstützen:

  • Umzug in ein Pflegeheim
  • Verschiedene Ansichten bei der Erziehung von Enkelkindern
  • Erbschaften
  • Unterschiedliche Vorstellungen von der Bestattung
  • … und vielen mehr.

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Konflikte zwischen Eltern und Großeltern

Meine Aufgabe als Mediatorin ist vor allem, sämtlichen Beteiligten die Möglichkeit und die Mittel zu geben, sich Gehör zu verschaffen. Dafür höre ich aufmerksam zu, stelle Fragen, die Sie grübeln lassen, kristallisiere Ihre Interessen heraus und ermutige Sie, einen Konsens zu schaffen und wieder zueinander zu finden. Es ist nicht mein Ziel, Gewinner und Verlierer zu bestimmen – sondern stattdessen aufzuzeigen, dass das Zusammenleben als Familie kein Wettbewerb ist. Dies ist besonders wichtig bei Konflikten, die von einer tieferen „Verletzung“ herrühren. So kann es passieren, dass ein aktuelles Thema – etwa die Entscheidung, welches der Geschwister Opas Gemälde bekommen soll – tiefere Kränkungen freilegt. Beispielhaft könnte sich hier im Rahmen meiner Mediation zeigen, dass das Gemälde nur oberflächlich das Streitobjekt darstellt – und die streitenden Parteien in Wirklichkeit versuchen, ihren Platz in der Familie zu behaupten.

Konflikte zwischen Eltern und Großeltern langfristig lösen – mit individueller Mediation

Eine Mediation hat nur wenig Ähnlichkeit mit einem Gerichtsverfahren. Und das ist auch gut so. In unseren gemeinsamen Sitzungen geht es nicht um eine Entscheidung oder ein Durchsetzen der Rechte und Interessen der einzelnen Parteien. Viel eher unterstütze ich Sie als Mediatorin dabei, Gemeinsamkeit zu schaffen, sich selbst und Ihre Familie besser kennenzulernen und so die Möglichkeit auszuarbeiten, auf lange Sicht harmonisch zusammenleben zu können. Fair und frei von Verurteilungen, haben alle Beteiligten die Möglichkeit, in einem geschützten Kommunikationsraum miteinander zu interagieren – dabei leiste ich kompetente Hilfestellung, statt Ihnen Lösungen zu diktieren. So finden alle Parteien zuverlässig zu einem (erneuten) Miteinander.

Häufig gestellte Fragen

Die Mediation unterteilt sich in fünf Phasen, die zugleich dem Ablauf dieser entsprechen. Das ist zuerst die Vorbereitung, dann folgt die Themensammlung, bei der Standpunkte ausgetauscht werden. Anschließend werden Interessen geklärt (Konflikterhellung) und danach Lösungsoptionen wertungsfrei gesucht. Die finale Phase ist die Lösungsfindung mit einer Abschlussvereinbarung, die bei Themen wie Erbe, Patientenverfügung oder Beerdigung auch schriftlich fixiert werden kann.

Grundsätzlich kann ich als Mediatorin helfen, jede Art von familiärem Konflikt aus der Welt zu schaffen. Natürlich gibt es jedoch Anliegen, bei welchen ich häufiger konsultiert werde. Dazu gehören Beispielsweise Streits rund um die Erziehung der Enkelkinder, Erbschaften, den Umzug in ein Pflegeheim oder auch unterschiedliche Vorstellungen von der Bestattung. Da ich als Mediatorin bemüht bin, nicht nur akute Konflikte zwischen Eltern und Großeltern zu lösen, sondern den Beteiligten eine nützliche Hilfestellung an die Hand zu geben, lassen sich die vermittelten Techniken auch langfristig zur Vermeidung von Konflikten nutzen.

In einer Mediation ergibt sich für die Parteien die Möglichkeit, ihren Konflikt auf allen Ebenen zu bearbeiten, die in der „Hitze des Gefechts“ vielleicht nicht leicht zugänglich sind. Techniken, die hierfür zur Anwendung kommen, sind beispielsweise Perspektivwechsel, Spiegelungen, Deeskalation sowie lösungsorientierte Kommunikation durch Umformulieren oder Neutralisieren der eigenen Aussagen. Diese Mittel lassen sich später auch für alle anderen Konfliktsituationen nutzen.

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